
40 % unserer alltäglichen Entscheidungen basieren auf Gewohnheiten. [1]
Ob wir morgens zuerst zur Kaffeemaschine laufen und uns dann eine Zigarette anzünden, Nachrichten auf dem Handy checken oder ein 15-minütiges Yoga-Programm absolvieren. Alles Routine. Alles trainiert. Und ebenso auch wieder veränderbar. Wie Ihnen das gelingt und warum selbst Automatismen, die schlecht für uns sind, evolutionär betrachtet nur gutes wollen, erklären wir Ihnen in diesem Blog.
Gewohnheiten, der Energiesparmodus für unser Gehirn!
Evolutionär betrachtet ist unser Verstand darauf ausgerichtet, für alles einen einfachen Weg zu finden. Sobald unsere grauen Zellen bemerken, dass wir uns immer wieder auf eine bestimmte Art verhalten, bildet sich eine Routine. Das wiederum erlaubt unserem Verstand auf eine Art Autopilot zu schalten, um sich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren. Obwohl uns Gewohnheiten also Arbeit abnehmen und Energie einsparen, können sie unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit negativ beeinflussen. Die gute Nachricht: wir können Sie verändern, wenn wir den Auslöser kennen!
Hack your Habits: 4 Schritte und 2 Zusatztipps
Auch wenn sich Gewohnheiten nicht einfach „löschen“ lassen, kann man sie durch eine bessere Routine ersetzen.
- Die Routine identifizieren: Welche alltägliche (ungesunde) Gewohnheit soll zukünftig nicht mehr zum Handlungsrepertoire gehören? Aufschreiben!
- Auslöser suchen & Belohnung finden: Sie möchten zukünftig nicht mehr jeden Tag um 16.00 Uhr automatisch zu den Süßigkeiten in der (Home-)Office Schublade greifen? Dann ist es wichtig zu wissen, warum der Griff zur Schokolade und Co. genau dann erfolgt. Ist es Stress, weil der Büro-Tag bald zu Ende ist und Ihr Schreibtisch noch voll ist oder ist es tatsächlich Hunger? Oder ist es vielleicht Langeweile, weil bedingt durch das Homeoffice der nachmittägliche Kaffeeplausch mit den Kollegen fehlt? Auch hier: notieren was auffällt, damit im Anschluss eine neue Routine etabliert werden kann, die das (wirkliche) Bedürfnis auf gesündere Art befriedigt. Hierbei wichtig, auch folgende Faktoren können Auslöser für die Routine sein:
- Tages- und Uhrzeit
- Standort
- Emotionaler Zustand
- Anwesenheit von bestimmten Menschen
- Unmittelbar vorangegangene Handlung
- Plan schmieden & wiederholen, wiederholen, wiederholen: Wir bleiben beim Beispiel der nachmittäglichen Schokolade. 2 Szenarien für den Auslöser/die Belohnung und 2 Alternativhandlungen, mit der Sie Ihr bisheriges Handeln ersetzen.
- Es ist Stress: Suchen Sie sich eine Alternative zum Stressabbau und der durch Zucker freigesetzten Dopamin-Ausschüttung. Das kann das Anhören eines Lieblingssongs sein oder ein kurzer Walk an der frischen Luft.
- Es ist Hunger: Wenn die Zeit zwischen Mittag- und Abendessen mit schnellen Energielieferanten überbrückt werden muss, kann das Frühstück und Mittagessen auch zu wenig Eiweiß und Ballast- sowie Vitalstoffe enthalten. Wenn es bei Snacks bleiben muss, ersetzen Sie diese durch Nüsse, Früchte, Gemüse(-sticks) oder Buttermilch.
Und jetzt: dranbleiben. Durch Wiederholung hat sich eine Handlung als gewohnheitsmäßige Routine eingeschrieben, durch Wiederholung mit einer gesünderen Handlungsalternative können Sie sie überschreiben!
Mit diesen 2 Tipps gelingt es noch leichter:
- Auf positive Ziele hinarbeiten! Das Verfolgen eines negativen Zieles blockiert uns. Statt: „Ich werde aufhören nachmittags Junkfood zu essen“ heißt die Formulierung auf Ihrem Zettel und in der Verinnerlichung: „Ich werde anfangen gesund zu snacken“ – wenn es den beim Snack bleibt und nicht ein Spaziergang an der frischen Luft, der Ersatz ist.
- Erzählen Sie Freunden von Ihrem Vorhaben und Ihren Erfolgen! Laut einer Studie der Asscociation of Science and Technology erreichen Sie mit einer 65 % höheren Wahrscheinlichkeit Ihr Ziel, wenn Sie einem Freund vom Vorhaben erzählen. Durch die öffentliche Zusage zum eigenen Ziel fühlen wir uns verpflichtet das Ganze auch wirklich durchzuziehen und am Ball zu bleiben. Das liegt an unserem grundsätzlichen Bestreben unser Verhalten mit unseren Überzeugungen miteinander in Einklang zu bringen. Und natürlich: auch die positive Rückmeldung von jemandem, der uns wichtig ist, bestätigt unser handeln.
Nichts zu verändern? 3 gesunde Health-Habits ab heute in den Alltag integrieren:
- Nach dem Aufstehen direkt ein großes Glas stilles Wasser trinken! Davon profitiert Ihr Säure-Basen-Haushalt, Ihr Darm und Ihr Stoffwechsel.
- Schreiben Sie jeden Abend etwas in ein Notizbuch, das an diesem Tag richtig positiv war. Damit steuern Sie die Gedanken, vor dem Schlafengehen, bewusst in eine positive Richtung.
- Gehen Sie jeden Tag 30 Minuten zu Fuß. Ob der Weg zur Arbeit, ein Spaziergang in der Mittagspause oder ein abendlicher Feierabend-Walk. Darüber freut sich Ihr Lymphsystem und natürlich auch Ihre Verdauung.
[1] https://www.sciencedaily.com/releases/2014/08/140808111931.htm
Lassen Sie Gelenkschmerzen hinter sich!
Lassen Sie Gelenkschmerzen hinter sich!
Fünf Tipps für ein Gelenk-gesundes Training
Viele Mythen ranken sich um das vermeintlich heikle Duo Gelenkschmerzen und Training. Vor den Tipps für ein gelenkfreundliches Work-out hier noch ein kurzer Faktencheck.
Oft hören wir
- wie wichtig die Ernährung für gesunde Gelenke ist,
- dass wir uns schonen und
- das Gewicht reduzieren sollten.
Faktencheck:
- Wir sollten unsere Gelenke tatsächlich schonen, wenn es sich um eine akute Entzündung oder Verletzung handelt. Wenn es dauerhafte Schmerzen sind, die uns das Sitzen auf der Couch eingebrockt hat, dann ist Bewegung definitiv ein Weg zur Schmerzlinderung.
- Die Ernährung ist immer wichtig, und ja, es gibt entzündungshemmende Gewürze. Generell empfehlen wir eine weitreichendere, basenbildende Ernährung. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist die Grundlage für gut geschmierte Gelenke. Einen Säure-Basen-Ratgeber finden Sie im online Mitgliederbereich.
- Jedes Kilo weniger ist eine Entlastung für die Gelenke; vorausgesetzt, es handelt sich um Körperfett und nicht um Muskelmasse, die wir verlieren. Denn ein gut trainierter Stützapparat, also die Stützmuskulatur, ist genauso wichtig für schmerzfreie Gelenke.
Sie sehen, ein individuell abgestimmtes Training kann ein wesentlicher Teil der Lösung sein. Dennoch sind Gelenkschmerzen oftmals trügerisch, weil es zieht, sticht und drückt – und wir den Schmerz vermeiden wollen. Warum es sich trotzdem lohnt, sich zu bewegen, lesen Sie jetzt.
Mit diesen fünf Tipps trainieren Sie gelenkgerecht und können die Schmerzen sogar reduzieren:
- Wärmen Sie sich auf! Ein gutes und effektives Training beginnt ganz klar mit einem Warm-up. Bringen Sie Ihren Körper erst auf Betriebstemperatur, bevor Sie loslegen. Aufwärmen reduziert das Verletzungsrisiko enorm, die Durchblutung wird gefördert, die Gelenke werden beweglicher und auch das Reaktionsvermögen passt sich den Anforderungen an.
- Trainieren Sie ganze Muskelgruppen! Damit reduzieren Sie das Risiko eines Übertrainings einzelner Muskeln.
- Achten Sie auf Abwechslung und trainieren Sie die Stützmuskulatur! Wenn Sie immer die gleichen Muskelgruppen trainieren, kann es schneller zu einer Überlastung der Muskeln, aber auch der naheliegenden Gelenke kommen. Trainieren Sie die Stützmuskulatur, diese wird zum Beispiel hervorragend beim Vibrationstraining im Balancerclub gefördert. Die tief liegenden Muskelgruppen geben Ihren Gelenken halt.
- Praktizieren Sie ein Mobilitätstraining. Also dehnen Sie Ihre Muskelgruppen, Bänder und Sehnen. Wenn Sie beweglicher sind, verletzen Sie sich weniger; gleichzeitig nehmen sie unnötig viel Zug und Druck von den Gelenken. Yoga ist übrigens bestens dafür geeignet.
- Gönnen Sie sich Faszienmassagen. Die Faszienrolle ist vielmehr ein Trainingsgerät. Die Anwendung mit der Faszienrolle ist also ein Training, mit dem Sie das Bindegewebe „geschmeidig rollen“. Dadurch werden Sie beweglicher und können Schmerzen langfristig reduzieren.
Damit Sie von Anfang an mit der richtigen Intensität beginnen und Freude am Training haben, empfehlen wir Ihnen eine individuelle Beratung bei Ihrem Balancercoach. Er kann Ihnen nach einer Erstanalyse genau sagen, wie Sie am besten mit dem Training starten.
Wir wünschen Ihnen eine schmerzfreie und aktive Zeit!
Schlank und fit mit den richtigen Zutaten auf dem Teller!
Genießen Sie gesund für den optimalen Muskelaufbau und eine schlanke Figur – inklusive Rezept!
Da stehen wir wieder im Supermarkt und haben die Qual der Wahl. So viele optisch ansprechende Verpackungen, die uns mit einem vermeintlichen Mehrwert für die Gesundheit locken. Oft allerdings ist das Gegenteil der Fall, die meisten Convenience-Produkte enthalten Zutaten, die unser Körper nicht verwerten kann oder ihm sogar schaden.
Und da ist sie wieder, die Überforderung: Wir möchten uns gesund ernähren, finden aber einfach nicht das Richtige in dem unüberschaubaren Angebot. Schon wird die Zeit knapp und leider müssen wir unser Vorhaben, uns gesund zu ernähren, auf den nächsten Einkauf verschieben.
Gesunde Ernährung, eine Herausforderung?
Keineswegs! Sie brauchen weder viel mehr Zeit noch müssen Sie Ernährungswissenschaften studiert haben. Tatsächlich ist es einfacher als gedacht und mit einer kurzen Checkliste auch im Nu umgesetzt.
Checkliste – gesund schlemmen für den Muskelaufbau:
- Kaufen Sie vor allem frisch und saisonal. Also überwiegend Obst und Gemüse aus der Region, damit haben Sie die größte Hürde bereits gemeistert. Hier stecken jede Menge Ballaststoffe, das Lieblingsessen unserer guten Darmbakterien, drin, außerdem Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
- Kohlenhydrate: Greifen Sie zu Vollkorn statt zu Produkten aus glattem Mehl. Hier sind mehr Mineralstoffe und Vitalstoffe enthalten, außerdem sorgt das volle Korn für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
- Fette: Achten Sie auf eine ausgewogene Auswahl an Ölen: Olivenöl, Leinsamenöl, Kokosfett und Hanföl sind wertvolle Zutaten auf dem Teller. Sie versorgen uns mit einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Energie und Omega-3-Fettsäuren, diese sind essenziell; dies bedeutet, sie werden von unserem Körper nicht gebildet und müssen über die Nahrung zugeführt werden.
- Proteine: Eiweiß kann aus tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen. Bevorzugen Sie weißes Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse. Ohne Proteine geht es für den Muskelaufbau nicht! Sie spielen also eine zentrale Rolle. Bitte beachten Sie, dass Sie Eiweiß immer mit Vitalstoffen aus Obst, Gemüse und Gewürzen kombinieren, dies fördert die Säure-Basen-Balance. Mehr zu diesem Thema finden Sie im Balancerportal, auch einen Säure-Basen-Ratgeber und eine Einkaufsliste.
- Nahrungsergänzungen machen es Ihnen leichter, vorausgesetzt, sie sind bioverfügbar für den Körper. An dieser Stelle ein kleiner Tipp: Schauen Sie doch mal in unserem Shop vorbei, hier finden Sie jede Menge Jungbrunnen-Superfoods, die Ihnen den gesunden Ernährungsalltag erleichtern.
- Gewürze sind wie tägliche Medizin für unseren Körper und unterstützen unsere Physis dabei, gesund zu bleiben und so mancher Entzündung schon im Keim den Garaus zu machen.
- Kaufen Sie stets in Bio-Qualität! Häufig enthalten diese Produkte weniger Schädlingsbekämpfungsmittel und andere Toxine, die unserem Organismus zusetzen können.
Weil es einfach geht und schmeckt!
Jetzt stehen Sie gedanklich vielleicht schon vor der nächsten Hürde. All die tollen Zutaten sind ja schön und gut – aber woher soll ich die Zeit nehmen, diese in eine Mahlzeit zu verwandeln und vor allem wie?
Nichts leichter als das. Je einfacher, desto schneller und manchmal sogar leckerer, weil die einzelnen Aromen die Chance bekommen, sich am Gaumen zu entfalten.
Hier eine kurze Checkliste für die Zubereitung Ihrer Mahlzeiten:
- Eine Hauptmahlzeit sollte immer aus Eiweißen, Kohlehydraten und Fetten bestehen. In dieser Reihenfolge.
- Kombinieren Sie Eiweiß immer mit Obst, Gemüse und Gewürzen.
- Leckere Gemüsesuppen sind besonders sättigend.
Ein Salat aus Bohnen, Gemüse und Croûtons ist in weniger als 10 Minuten denkbar einfach zubereitet.
Gemüsesuppen haben sich in der kalten Jahreszeit besonders bewährt. Eine Cremesuppe ist nicht aufwendiger, aber ein Highlight für alle Sinne.
Wie viel Eiweiß benötigen Sie für den optimalen Muskelaufbau?
Für den gesunden Muskelaufbau benötigen Sie etwa 1,5 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Das wären für eine Person mit 60 kg 120 g Eiweiß pro Tag. Auf den Verpackungen finden Sie konkrete Angaben zum Eiweißgehalt der jeweiligen Zutat.
Pasta verde! Eiweiß satt mit den einfach leckeren Kichererbsen-/Linsen-Nudeln in Pilz-Sojasahne-Soße. VEGAN!
Statt Weizennudeln gibt es heute Kichererbsen- oder Linsennudeln, variieren Sie nach Geschmack. Ich bevorzuge die Nudeln aus roten Linsen, sie sind ein Hingucker und haben eine besonders kurze Kochzeit. Sie sind eine optimale Proteinquelle und die Grundzutat für unser heutiges Eiweiß-satt-Rezept. Durch den Verzicht auf Hartweizengrieß auch eine gesunde Alternative bei Glutenunverträglichkeit.
Auf die Töpfe, fertig, los!
Zutaten für einen leckeren gemütlichen Abend zu zweit:
375 g Brokkoli oder Cima di rapa (eine besondere Empfehlung, falls erhältlich)
1 Zwiebel, gewürfelt
175 g Basilikumtofu, in Streifen
100 g Pilze je nach Auswahl und Saison
200 g Hafer- oder Soja Cuisine (Sahneersatz)
200 g Proteinpasta aus Kichererbsen oder roten Linsen. Welche Pasta? Orecchiette oder Penne eigenen sich besonders gut für dieses Rezept.
Salz, Pfeffer, Knoblauch, eine Prise Chili nach Belieben
1 EL Olivenöl
Zubereitung:
Öl in die Pfanne geben und die Zwiebeln glasig andünsten. Den Duft inhalieren! Genießen. Währenddessen zwei Liter gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Und schon höre ich eine Nonna (Anm.: Großmutter auf Italienisch) im Hintergrund sagen: Immer einen Liter gesalzenes Wasser für 100 Gramm Pasta. Basta!
Jetzt Pilze, Tofu und Brokkoli zu den Zwiebeln geben und anbraten. Hafer oder Soja Cuisine gemeinsam mit den Gewürzen in die Pfanne geben, verrühren und fertig! Drehen Sie die Temperatur herunter und lassen Sie die Gemüse-Tofu-Soße auf niedriger Temperatur etwas reduzieren.
Geben Sie die Pasta ins kochende Wasser. Nudeln al dente kochen! Weil die Pasta noch kurz in der Soße geschwenkt wird, können Sie die Kochzeit um ein bis zwei Minuten reduzieren.
Lassen Sie die Nudeln abtropfen und geben sie ein bis zwei Esslöffel Nudelwasser zur Soße, das macht sie geschmackvoller und sämiger. Nun die Pasta in die Pfanne. Durchschwenken und fertig!
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten
Und jetzt? Schlemmen Sie sich schlank!
Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
Wie fit ist Ihr Rücken? Mit kurzem Test und wie Sie für Ihren Rücken aktiv werden können

Zum Thema Training geistern zu viele Unwahrheiten durch unsere Köpfe. Ein Grund, warum viele erst gar nicht anfangen. Heute wollen wir mit Fakten dagegenhalten: Denn es lohnt sich immer, mit mehr Bewegung und gezieltem Training durchzustarten. Und mal ehrlich: Welche Jahreszeit eignet sich besser für einen Wiedereinstieg ins Training als der Frühling? Bewegung fällt uns leichter, wir sehnen uns nach Aktivität.
Und jetzt bekommen wir vielleicht noch rechtzeitig die Kurve zur Strandfigur und können so fit werden, dass wir den Sommer draußen mit verbesserter Kondition und gesteigerter Kraft in vollen Zügen genießen können.
Mythos 1: Nur ein Mal pro Woche zu trainieren, bringt nichts
Das ist natürlich Quatsch. Natürlich deswegen, weil unser Körper für den Muskelaufbau und die so wichtige Regeneration naturgegeben Pausen braucht. Anfänger und Wiedereinsteiger können ihre Leistungsfähigkeit zum Beispiel mit nur einer Stunde Training pro Woche steigern. Wenn das Training angepasst wird, gilt das auch für Fortgeschrittene. Und Sportler, die ehrgeizige Ziele verfolgen, sollten mindestens zweimal pro Woche trainieren, aber: Es bleibt dabei, einmal ist besser als keinmal! Als Balancer profitieren Sie ohnehin von einem hocheffizienten Training alle sieben Tage.
Mythos 2: Die Fettverbrennung startet erst nach 30 Minuten Training
Diese Aussage ist falsch. Schon ab der ersten Minute wird im Training Fett verstoffwechselt, also verbrannt. Vorausgesetzt, Sie üben sich nicht nur in Sprints oder springen mit den Speedropes. Denn im hochfrequenten anaeroben Trainingsbereich wird tatsächlich kein Fett verbrannt. Doch im moderaten Kraft- Ausdauertraining müssen immer Fett und auch Kohlehydrate daran glauben. Lediglich zu Beginn des Work-outs verbrennt unser Körper mehr Kohlehydrate und etwas weniger Fett.
Mythos 3: Wer viel schwitzt verfügt über eine schlechte Kondition
Hm, diese Idee ist ganz einleuchtend, aber trotzdem falsch. Menschen, die gut trainiert sind, schwitzen in der Regel früher und mehr. Das liegt schlichtweg an der Thermoregulation, diese ist bei Sportlern besser. Warum? Wenn wir trainieren, erwärmt sich unser Körper, – wir schwitzen, um diese Wärmeentwicklung auszugleichen. Und wenn wir uns viel bewegen, sind wir auch in dieser Hinsicht einfach besser trainiert.
Mythos 4: Joggen schadet den Gelenken
Zu hohes Gewicht kann die Gelenke beim Joggen belasten. Doch generell gilt: Laufen fördert die Gelenkgesundheit! Durch Bewegung wird der Knorpel zusammengedrückt und wieder losgelassen, das hilft ihm beim Entgiften und auch die Gelenkschmiere kann mit allen Nährstoffen versorgt werden. Die Gelenkflüssigkeit wird außerdem dünnflüssiger. Unsere Gelenke sind also durch die Bewegung rundum besser geschmiert. Auch die Stützmuskulatur wird aufgebaut und entlastet die Gelenke. Gehen Sie es trotzdem anfangs langsam an. Niemand sollte seine Sehnen und Bänder gleich zu Beginn überlasten. Übrigens: Auch Ihr Balancercoach berät sie gerne zu diesem Thema und hilft Ihnen dabei, Ihr Training perfekt auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.
Mythos 5: Wenn Frauen Muskulatur aufbauen, entstehen regelrechte Muskelberge und eine unschöne Figur
Das Gegenteil ist der Fall! Selbst bei reinen Krafttrainingseinheiten entstehen keine unnatürlich anmutenden Muskeln. Dies ist genetisch bedingt. Das Gute: Die trainierten Muskeln steigern den Grundumsatz, damit wird der Körperfettanteil gesenkt. Mehr Kraft und gestärkte Muskeln lassen Sie den Sommer unbeschwert genießen. Und mit der Balancermethode ist das Training ohnehin immer ausgewogen und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
Also worauf warten Sie noch. Aufstehen, losgehen und anfangen. Für einen gesunden und fitten Körper in Balance. Auch Ihr Geist profitiert vom Training. Tun und das Ergebnis genießen.
Wo kommen denn diese Fettpölsterchen auf einmal her?
Der Homeoffice-Effekt: Stress und zu wenig Bewegung machen dick! Entspannen Sie sich schlank mit diesen 5 einfachen Tricks!
Wenn es darum geht, was uns dick macht, denken wir zuerst an Zucker, Fett und einfach ein Zuviel an leckeren und üppigen Speisen.
Dabei vergessen wir einen der bedeutendsten Dickmacher: Stress!
Durchwachte Nächte, Hektik am Frühstückstisch und zu viel Druck, weil einem der Chef trotz Homeoffice spürbar im Nacken sitzt, all das lässt die Fettpölsterchen wachsen. Weil wir zu mehr kalorienreicher Nahrung greifen. Doch wie kommt es eigentlich dazu?
Wir sprechen von negativem Stress. Darauf reagiert unser Körper mit seinem Notfallprogramm. Durch die Gene so überliefert, existieren diese Abläufe bereits seit Urzeiten. Sie waren wichtig für das Überleben unserer Vorfahren und sind es heute noch für uns.
Allerdings mit einem riesen Unterschied: Es streifen weder gefährliche und übermächtige Raubtiere durch unsere Städte, noch sind wir dem Wetter schutzlos ausgeliefert. Diese urzeitlichen Bedrohungen sind dem Chef, dem Homeoffice mit Kindern, der finanziellen Belastung oder kurz gesagt, dem Leistungsdruck gewichen. Das wäre an sich schon genug um die Stressspirale in Gang zu setzen.
Aber: Eine Sache wäre da noch! Seit mehr als einem Jahr fühlen wir uns andauernd bedroht, durch eine unsichtbare Gefahr. Die Pandemie hat tatsächlich fast schon etwas uhrzeitliches. Den gewohnten Alltag, der uns Sicherheit geboten hat, haben wir einstweilen verloren.
Damit befinden wir uns in einem andauernden Stresskarussell, dass es uns so schwer macht abzunehmen, uns fit und frisch zu fühlen. Denn unser Körper differenziert nicht ausreichend zwischen einer akut bedrohlichen Situation auf der Straße und alltäglichen Stressmomenten.
Das Notprogramm …
… sieht immer vor, dass wir genug Energie zur Verfügung haben, um im Notfall flüchten oder kämpfen zu können. Eben, eine veraltete Herangehensweise, die evolutionär aber unser Überleben gesichert hat.
Damit wir also im Zweifel kämpfen oder flüchten können, wird Energie aus den Muskeln ins Blut verschoben und steht unmittelbar zur Verfügung. Adrenalin ist hier das verantwortliche Hormon. Wenn wir jetzt allerdings die Energie nicht verbrauchen, weil wir uns körperlich nicht ausreichend anstrengen, wie wir es beim Kämpfen oder Flüchten tun würden, wird die Energie in Form von Glucose nicht verbraucht und kann sogar schaden.
Jetzt kommt das zweite Stresshormon Cortisol ins Spiel und versucht größeren Schaden zu verhindern, indem es die überschüssige Energie, die im Blut zirkuliert wieder einlagert. Dies muss allerdings schnell geschehen, deshalb nimmt es einen einfacheren Weg: ab damit, ins Bauchfettgewebe. Gleichzeitig will der Körper für die nächste Krise gewappnet sein und sendet das Signal: Heißhunger! Deshalb nehmen wir dank der Notfallreserven auch noch an anderen Stellen zu.
Was wir umgangssprachlich als Wohlstandsbäuchlein bezeichnen, ist in Wahrheit also ein Stressbauch.
Was genau wächst denn da im Bauch?
Es ist das viszerale Bauchfett, es umschließt die inneren Organe. Es wächst nicht nur durch den Konsum von Alkohol, sondern besonders durch Stress.
Stress, der Dickmacher!
Problematisch wird es auf lange Sicht, denn das Bauchfettgewebe fördert Entzündungen im Körper, konkret auch im Herz-Kreislauf-System, begünstigt Diabetes und kann uns so manche gesundheitliche Herausforderung bescheren.
Die Beine hochlegen, ist hin und wieder also genau das Richtige! Oder wenn es mal langweilig wird: am besten einfach zulassen und vielleicht sogar genießen?
Nun sind diese Momente in einem durchgetakteten Alltag kaum zu finden. Deshalb ist gezielte und effektive Entspannung zwischendurch und regelmäßig besser als jede Diät und Antistresspille.
Gerade wenn es uns schwerfallen sollte zu entspannen, ist es umso wichtiger, sich Auszeiten einzuplanen. Auf dem Weg zu Ihrer Wohlfühlfigur sollten Sie sich unbedingt Zeit für sich selbst nehmen.
Eine wirklich gute Nachricht für alle, die sich nicht mehr daran erinnern können, wann sie das letzte Mal so richtig entspannt waren: Sich zu entspannen kann man wieder lernen, fast so, als ob man einen Muskel trainiert. Gehirn und Körper können sich wieder darauf einstimmen loszulassen und zu regenerieren. Damit erreichen Sie auch Ihr Figurziel einfacher und Ihre Gesundheit profitiert in vollem Umfang!
5 Tricks für mehr Entspannung an jedem Tag:
- Regelmäßigkeit, das ist schon fast das Wichtigste! Planen Sie einige Powerbreaks zwischendurch an jedem Tag. Die Dauer sollte mindestens zwischen fünf und 15 Minuten betragen.
- Die wichtigste Regenerationsphase im Tagesverlauf ist die Nacht. Achten Sie auf qualitativ hochwertigen Schlaf. Die Temperatur im Schlafzimmer sollte idealerweise zwischen 17 °C und 19 °C betragen.
- Abends immer mindestens eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen die Lichter dimmen, Laptop zuklappen und sich auf die Nachtruhe einstimmen. Das hilft, dem gesamten System, sich darauf vorzubereiten. Ein Abendritual ist übrigens genau das Richtige dafür.
- Bewegung an frischer Luft baut ebenfalls Stress ab und ist in Zeiten von Homeoffice die perfekte Abwechslung! Eine halbe Stunde täglich ist bereits eine Wohltat für Körper und Geist.
- Wer aktiv Stress abbauen möchte, kann dies auch hervorragend mit einem live online Training im Mitgliederportal tun.
Unterstützung auf dem Weg zur Wohlfühlfigur!
Im Mitgliederbereich finden Sie außerdem ein Schlaftagebuch, audiogeführte Meditationen und Fantasiereisen zum herrlich entspannen und erholen. Für den Stressabbau empfehlen wir die geführte Muskelentspannung nach Jakobson.
Probieren Sie es aus: Es tut einfach sooo gut!
Leichtfüßig und schmerzfrei in den Frühling! Wie Gelenke natürlich wieder fit werden – inklusive Gewürzmischung!

Fünf Gewürze für die Gelenkgesundheit!
Bereiten Sie sich doch eine Mischung aus folgenden Gewürzen zu: Kreuzkümmel, Koriander und wenig Muskat. Lediglich eine Messerspitze davon in Olivenöl extra vergine eingerührt und täglich mit dem Essen eingenommen, hat sogar in Studien standgehalten und nachweislich Beschwerden bei Arthrosepatienten gelindert.
Kurkuma und Ingwer sind die nächsten Helfer aus der Gewürzküche. Beide sollen in er Lage sein, Entzündungen zu lindern und tun gleichzeitig auch der Verdauung gut. Kurkuma sollten Sie immer mit einer Prise schwarzem Pfeffer und Öl kombinieren, auf diese Weise können die helfenden Inhaltsstoffe besser vom Körper aufgenommen werden.
Generell ist eine abwechslungsreiche Ernährung das A und O, um die Nährstoffversorgung Ihrer Gelenke sicherzustellen. Dazu zählen auch Omega-3-Fettsäuren, die besonders beispielsweise in Leinöl oder Fisch vorkommen. Auch Magnesium, Kalzium und Zink sind unerlässlich für die Gelenkgesundheit.
Bewegung, Ernährung und Entspannung leicht gemacht, mit dem richtigen Fitprogramm für den Wiedereinstieg!
In diesem Frühling stehen sämtliche Programme ganz im Zeichen der Wunschfigur und schmerzfreier Bewegung. Denn wer weiß schon, wie er wirklich richtig trainiert, ohne die Gelenke gleich zu überfordern? Oder wer hat jeden Tag die Zeit, ausgewogen zu kochen? Gut und gesund ist’s vor allem, wenn es einfach geht. Nach dieser Devise haben wir ein Rundum-Fit-Programm für den Wiedereinstieg zusammengestellt. Dieses passt sich ganz Ihren Trainingsbedürfnissen an, bietet die Superfoods, die Ihre Gelenke wirklich brauchen, hilft Ihnen, sich einfach zu entspannen, – denn nur so können Sie auch schnelle Erfolge erleben.
Ob nun im Club oder online wir sind in diesem Frühling so oder so für Sie da und bieten Ihnen das perfekte Training zum Wiedererlangen Ihrer Mobilität.
Wenn sich Muskeln erinnern! Der 7-Punkte-Plan für den leichten Wiedereinstieg ins Training
Der Winterschlaf ohne Training war dieses Jahr für manche von uns ganz schön lang. Jetzt ist das letzte Training im Club schon so lange her, da wachsen unsere Zweifel am Wiedereinstieg schnell zu einer unüberwindbaren Hürde heran. Dabei kann es so einfach sein, glauben Sie nicht? Mit dem Gewusst-wie ist es wirklich viel leichter. Schon nach wenigen Tagen sind die anfänglichen Ermüdungserscheinungen nicht mehr wahrnehmbar. Wir sind wieder drin im gewohnten Trainings-Flow; mit einem Lächeln im Gesicht. Und nach wenigen Wochen können wir die Erfolge spüren und sehen. Dass es sich lohnt, wissen wir ja – doch aller Anfang ist eben schwer. Vielleicht aber auch nicht! Mit dem 7-Punkte-Plan für den Wiedereinstieg klappt‘s spielend leicht. Sie werden sehen!
Trainingsneustart: 7-Punkte-Plan für Balancer
- Das Mindset ist die Grundlage für fast alles. Wenn die Einstellung stimmt, fühlt sich jeder Schritt gleich leichter an. Deshalb überfordern Sie sich nicht mit Ihrer Erwartungshaltung, bleiben Sie realistisch. Für mehr Fitness und eine schlanke Figur finden Sie im Mitgliederbereich eine audiogeführte Meditation – „Meditieren Sie sich schlank.“ Genau das Richtige für den Wiedereinstieg!
- Bringen Sie eine ausgewogene Ernährung zurück auf Ihren Teller. Wenn noch nicht alle Gemüsesorten wieder frisch erhältlich sind, greifen Sie zu Tiefkühlgemüse und -obst, damit Sie Ihre Gelenke, Muskeln, aber auch Ihr Gehirn – kurz gesagt: jede Ihrer Zellen rundum versorgen. Einfacher wird es mit den JB Superfoods. Mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen sind sie besonders bioverfügbar und damit eine hervorragende Ergänzung zu Ihren Mahlzeiten; und Ihre Muskeln sind auch aufs Training optimal vorbereitet.
- Überfordern Sie sich, ist die Luft raus! Fangen Sie langsam an. Kontinuität ist das Stichwort. Das Tempo oder die Intensität können Sie so nämlich viel früher steigern, als wenn Sie sich gleich zu Beginn auspowern. Ihr Balancercoach hilft Ihnen gerne dabei, die richtige Trainingsintensität zu finden.
- Nutzen Sie das Muskelgedächtnis: Fahrradfahren verlernt man nicht? Stimmt genau! Das liegt an einer tollen Kombination aus dem Bewegungslernen in unserem Gehirn und dem strukturellen Muskelgedächtnis. Mit diesen beiden Erinnerungsfunktionen können wir das Training schnell wiederaufnehmen, erinnern uns daran, welche Bewegungsabläufe wir besonders im Blick haben sollten und unsere Muskeln wachsen einfach schneller.
- Damit unsere Muskulatur wachsen kann, braucht sie allerdings die richtige Nahrung: Proteine. Eiweiß alleine reicht aber nicht. Dies würde unseren Säure-Basen-Haushalt aus dem Lot bringen. Kombinieren Sie deshalb proteinhaltige Speisen immer mit Obst, Gemüse und Kräutern. In ihnen stecken die benötigten Vitalstoffe, um die Säure-Basen-Balance zu halten. Das allerwichtigste in diesem Fall: Trinken Sie ausreichend, nur so kommen sämtliche Nährstoffe zu den Zellen. Wenn Sie trainieren, trinken Sie entsprechend mehr.
- Muskeln, die immerhin größten Energieverbraucher im Körper neben dem Gehirn, müssen regenerieren, um zu waschen. Ohne Ruhephasen geht es nicht! Diese sind fast so wichtig, wie das Training selbst. Achten Sie also auf Trainingspausen und gezielte Entspannungseinheiten zwischendurch. Hierfür ist die Jacobson-Muskelentspannung besonders gut geeignet. Diese finden Sie ebenfalls im Mitgliederbereich.
- Bleiben Sie dran! Aktuell müssen wir immer wieder flexibel sein. Mit dem Balancer-Angebot können Sie schon zu Hause mit dem Training starten und, wenn es wieder möglich ist, im Club fortsetzen. Das chipgesteuerte Training steht Ihnen in den eigenen vier Wänden zwar nicht zur Verfügung, dafür aber jede Menge Trainingsprogramme online im Balancer-Gesundheitsportal inkl. Livekursen. Sie können also weitertrainieren, so oder so!
Sie werden sehen, mit diesem Plan schaffen Sie den Wiedereinstieg leichter als gedacht und vor allem mit viel Freude. Wir sind für Sie da, online und im Club – sobald es möglich ist. Mit einem 360° Sicherheitskonzept. Ganz klar! Für ein gemeinsam sicheres Training!